Momentan sind die meisten Lösungen für grosse Probleme in der Mensch-Natur Interaktion reine Floskeln, oder viel zu technisch um bei den Leuten anzukommen. Was wir brauchen ist Respekt vom Menschen zur Natur und als Weg dazu müssen wir Lösungen finden, welche diesen Respekt sinnvoll im Leben jedes Menschen verankert. Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen und eine gute Kommunikation bilden den Weg in die Zukunft. Wir wollen Fragen aus allen Lebensbereichen stellen, denn obwohl die Reduktion von Treibhausgasen unbestritten die Basis der Lösung für den Klimawandel darstellt, gibt es viele akute Probleme, die unmittelbare, praxisnahe und umsetzbare Lösungen erfordern. Diese Lösungen wollen wir finden, denn der Mensch ist Teil der Natur und somit unabdingbar mit ihr verbunden.
Dies ist ein Projekt von Studenten der UZH, die bereit sind eigene Ideen und Vorstellungen zu hinterfragen und damit den Weg für eine interdisziplinäre Diskussion zu öffnen.
Projekte und Ideen
Das Prinzip des Projekts Respect2020 ist simpel. Wenn ein Problem sehr komplex und unüberschaubar erscheint, wie zum Beispiel der Klimawandel, dann sollte man dieses Problem mit möglichst vielen Menschen angehen, die jeweils einen unterschiedlichen Blickwinkel haben. So verhindert man, dass man sich Chancen vergibt, weil man zu sehr auf sein Fachgebiet fokussiert ist. Zudem kann man sichergehen, dass eine solche Lösung auch eher umsetzbar sein wird, denn sie wurde aus diversen Sichtweisen betrachtet. Wir müssen, ganz im Sinne des "Public Science"- Prinzips, gemeinsam realistische Lösungen finden!