Nun ist es soweit, das Paper zum Event Respect2020 ist online und kann auf unserer Hauptseite abgerufen werden! Natürlich kann das Paper auch direkt hier (https://goo.gl/WzR9d7) angesehen werden.
Der Titel des Papers lautet "Nachhaltiges Gesellschaftskonzept Schweiz" und fasst das gesamte Projekt zusammen. Als kleiner Einstieg ist das Abstract bereits hier angehängt (viel Spass beim Lesen 😉):
Dieses Paper bildet sowohl Auswertung und Beschreibung des Events «Respect2020», als auch eine Grundlage für den zukünftigen gleichnamigen Studentischen Verein an der Universität Zürich (UZH). Das Paper wurde von mir (Maximilian Stoller Organisator «Respect2020») verfasst und widerspiegelt in erster Linie meine Ansichten. Wenn die Texte von Teilnehmern verfasst wurden, ist dies vermerkt.
Der Event «Respect2020» wurde von mir im Rahmen eines Moduls an der UZH in meinem Studium der Umweltwissenschaften vom Anfang bis zum Ende selbst konzipiert, geplant und durchgeführt. Obwohl eine solche Organisation einen erheblichen Mehraufwand bedeutet (verglichen mit Prüfungen), habe ich mich für dieses Modul entschieden, denn allzu oft habe ich das Gefühl, dass dauerhaftes Lernen nicht der Weg zum Erfolg sein kann; manchmal muss man auch etwas tun können, um das Gelernte sinnvoll anzuwenden. Für mich hatte die interdisziplinäre Konzeptionierung des Events zwei Vorteile: Erstens kommen so die verschiedenen Studiengänge sich näher bzw. respektvoller zueinander und zweitens ist der Klimawandel ein Thema, das sehr komplex ist und deshalb aus vielen Perspektiven oder betrachtet werden sollte, um eine gute Lösung zu finden.
Aufgrund meines Hauptfaches der Psychologie habe ich eine gewisse Affinität zum Thema Kommunikation und da ich genau diese auch als grösste Schwachstelle in allen bisherigen Klimawandellösungsdebatten ansehe, hat der Event als Hauptziel, eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie in allen Belangen des Problemfeldes Klimawandel zu finden. Gerade die Kommunikation erfordert – wenn sie erfolgreich und nachhaltig sein soll - eine stark interdisziplinäre Zusammenarbeit. Nicht nur müssen die Fakten, die vermittelt werden, korrekt sein (Naturwissenschaften), sondern es ist auch ein grundlegendes und tiefgreifendes Verständnis der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur, Religion, Geschichte und des Menschen notwendig, um nötige technische sowie soziale Massnahmen logisch, affektiv und nichtideologisch vermitteln zu können und so eine Veränderung in einem Land zu begünstigen.
Die Ordnung des Papers bezieht sich auf den chronologischen Ablauf des gesamten Projekt Prozesses und beginnt mit der Beschreibung des Themas sowie einer Situationsanalyse der Schweiz in Bezug auf die Einstellung gegenüber dem Klimawandel. Hinzu kommt ein Grundlagenkonzept für die Lösungsfindung während des Events. Im weiteren Prozess wird der Event selber beschrieben und die gefundenen Lösungen Lösungsansätze präsentiert, welche anschliessend ins Konzept integriert werden. Dieses Konzept bildet die weitere Arbeitsgrundlage des Vereines «Respect2020». Abschliessend findet sich eine Danksagung sowie Links zu weiteren Informationen und Bildern, da es mir ohne Unterstützung nicht möglich gewesen wäre diesen Event so erfolgreich umzusetzen.
Die Resultate sind in drei Teilbereiche gegliedert, welche ich zur Lösung des Klimawandels als grundlegend definiert habe. Zuerst wäre da die effektive Kommunikation von temporär-nötigen technischen Massnahmen, als Zweites die Herbeiführung eines Lifestyle-Change und der dritte Bereich ist der Swissness-Export. Diese Teilbereiche werden wir im Rahmen des Vereins weiterzuführen und versuchen, eine koordinierte Langzeitstrategie zu finden. Dies alles geschieht mit dem Ziel, die Schweizer und Schweizerinnen in Richtung einer in allen Belangen nachhaltigen Gesellschaft zu bewegen und so das Land für die Zukunft als Werte-Nation zu stärken, um somit die Schweiz in ihrer Schönheit und Einzigartigkeit für unsere Nachfahren zu bewahren.
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