Mittwoch 04.04.2018, der zweite Tag von Respect2020. Die Gruppe ist kleiner als am Dienstag, aber alle sind voll motiviert. Max stellt die Struktur der weiteren Arbeit vor: 1. Bis 2025 müssen technische Lösungen für den CO2 Ausstoss in der Schweiz gefunden werden, und man muss sich überlegen wie diese kommuniziert werden. 2. In der Zeit, die die technischen Lösungen umgesetzt werden muss die Gesellschaft einen lifestyle change durchmachen. Wie kann man einen grünen Lebensstil in der ganzen Schweizer Bevölkerung und der Industrie verbreiten? 3. Langfristig: angenommen die Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft haben die Umstellung vollzogen. Wie kann man diese Struktur exportieren und als Vorbild andern Ländern dabei helfen sie umzusetzen?
Es bilden sich schnell drei Gruppen: Die erste Gruppe arbeitet an den technischen Lösungen. Wie kann man carbon capture and storage Lösungen finanzieren? Die Technologie um CO2 aus Kohlekraftwerken und Industrieanlagen zu entnehmen und einzuspeichern ist da, es fehlt am wirtschaftlichen Anreiz sie einzusetzen.
Die Gruppe diskutiert lange über mögliche Modelle, schließlich erarbeiten sie eine Initiative um das Problem zu lösen.
Die Zweite Gruppe designt eine App, die wie ein soziales Netzwerk engagierte Menschen verbindet und ihnen hilft sich gegenseitig zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu motivieren.
Gruppe Drei ist ganz pragmatisch und entwirft einen ansprechenden Flyer mit Tipps für den Alltag und Entscheidungsfragen. Wie kann ich persönlich meinen CO2 Fussabdruck verkleinern? Welche Gewohnheiten können leicht umgesetzt werden und bringen gleichzeitig eine große Verbesserung.
Die Gruppen arbeiten intensiv, teilweise bis nach 21 Uhr.